Erfolgreiche Kampagne für Schweizer Pflanzen
In der Schweizer Tagespresse sollen mehr Texte über in der Schweiz produzierte Pflanzen zu lesen sein. Das ist das Ziel der PR-Kampage des Gärtnerischen Detailhandels von JardinSuisse. Die versendeten PR-Berichte kommen bei den Zeitungsredaktionen und Radiosendern gut an.
Text: Othmar Ziswiler
Seit dem Start 2015 ist sie zu einem wichtigen Eckpfeiler der Absatzförderung für Schweizer Pflanzen geworden: Die PR-Kampagne des Gärtnerischen Detailhandels von JardinSuisse. Mit vier bis sechs versendeten PR-Texten im Frühling und zwei weiteren im Herbst wird die Presse über aktuelle Pflanzen der Schweizer Produktion informiert. Ziel ist es, mehr Texte über in der Schweiz produzierte Pflanzen in die Tagespresse zu bringen. Vor allem sollen diese Berichte während der verkaufsintensiven Wochen abgedruckt werden. Von Pelargonien über Hortensien, veredeltem Basilikum, «Sackgsund» bis zu Cercis standen schon viele Pflanzen im Fokus. Es wird dabei Wert darauf gelegt, dass neben neuen Produkten auch altbewährte Pflanzen vorgestellt werden. Diese sollen beim Lesenden aber auch bei den Journalistinnen und Journalisten einen Wiedererkennungeffekt bewirken. Zentral ist es aber, eine Geschichte zu liefern. Da dies bei uns keine Person oder Betrieb sein kann, steht die Pflanze ganz im Mittelpunkt. Und es funktioniert.
Gemüse und Kräuter im Trend
Wie nicht anders zu erwarten, sind bei den Journalistinnen und Journalisten die Themen rund um Gemüse und Kräuter von besonderem Interesse. Insbesondere die Superfoodpflanzen-Kampagne wurde letztes Jahr sehr gut aufgenommen. Mehrere Radiostationen berichteten darüber. Verschiedene Zeitungen und Zeitschriften schrieben über die Vorzüge der auf dem Balkon gezogenen Gemüse und Kräuter. Erfreulicherweise wurde das Thema immer positiv beurteilt und der Spass, sich auf dem Balkon mit Grün zu umgeben, kam oft zur Sprache.
Texte sind für Mitglieder verfügbar
JardinSuisse konzentriert sich bei seiner Medienarbeit vor allem auf nationale Zeitschriften und Zeitungen sowie Radiosender. Die zahlreichen regionalen Zeitungen und Zeitschriften sind schwierig zu bearbeiten. Falls wir über die Mailadresse verfügen, senden wir ihnen die Berichte zu, können sie aber nicht aktiv kontaktieren. Da diese Medien vorwiegend über Regionales berichten, ist es für uns zudem oft noch schwieriger, einen PR-Bericht zu platzieren. Viel erfolgversprechender ist es, wenn Sie als Mitglied von JardinSuisse unsere Texte direkt an die regionalen Journalisten senden. Sie dürfen auch die Texte abändern und darauf hinweisen, dass diese Produkte bei Ihnen zum Verkauf stehen, oder auch nur Teile davon verwenden. Beim Gebrauch von Bildern erwarten wir einen korrekten Bildnachweis und sie dürfen nur in Zusammenhang mit der aktuellen Pressearbeit verwendet werden.
Besuch bringt Erfolg
Als besonders wichtig für die Medienarbeit von JardinSuisse hat sich der persönliche Besuch bei den Journalisten erwiesen. So besuchen wir Anfang Mai die wichtigsten 30 Redaktionen von Zeitungen und Zeitschriften der Schweiz. Natürlich nicht mit leeren Händen, vielmehr bringen wir die in den PR-Texten beschriebenen Pflanzen als Geschenk mit. Erstaunlich, wie viel Zeit sich die Journalistinnen nehmen, um die Neuheiten zu besprechen, und schon oft durften wir erleben, dass unsere Texte nicht eins zu eins übernommen wurden, sondern die Medienleute ein Thema herausgepickt und vertiefter bearbeitet haben. Wir sind überzeugt, dass Gleiches auch für regionale Zeitungen gilt. Mit einer kleinen Überraschung würden viele Journalisten von einer Veröffentlichung überzeugt werden können.