Kreislaufwirtschaft

Mass halten, Material bewusst wählen und Vorhandenes wiederverwerten

Erste Pioniere im Gartenbau und der Landschaftsarchitektur versuchen nach den Prinzipien der Kreislaufwirtschaft Gärten und Parkanlagen zu bauen und zu sanieren. Für ihr Vorhaben, Material wiederzuverwerten und sparsam einzusetzen, müssen sie oft zuerst die Auftraggeber gewinnen. Zusätzlich hinterfragen diese Pioniere gängige Normen, die nicht zum Einsparen von Material und grauer Energie beitragen.
Artikel im g'plus 10/2024

Kreislaufwirtschaft 2.0

Materialien wiederverwerten und Abfall vermeiden war früher selbstverständlich. Im Mittelalter war Baustoff­Recycling ein florierender Wirtschaftszweig und in den 1920er­Jahren entstanden durchdachte Kreislaufkonzepte für den Gartenbau. Erst das rasante Wirtschaftswachstum in den 1950er­Jahren machte den Weg frei zur heutigen Wegwerfgesellschaft. Die entstandenen Umweltprobleme kann der Mensch nur entschärfen, wenn er sich auf die Kreislaufwirtschaft zurückbesinnt, sind sich die Experten einig.

PLUS Zusatz-Artikel:

Biobaustoffe fristen Schattendasein

Die Suche nach regenerativen, umweltschonenden Baustoffen steckt noch in den Kinderschuhen. Forschende prüfen sie als Alternative zu Materialien, die mit grossen Mengen fossiler Energien hergestellt werden. Eine weitere Hürde wird sein, biobasierte Baustoffe in den Markt einzuführen.

Artikel im g'plus 10/2024

Kreislaufwirtschaft sucht den Durchbruch

Weggeworfene Güter vergrössern den Abfallberg, schaden der Umwelt und tragen in der Kehrichtverbrennungsanlage zu CO 2 -Emissionen bei. Eine konsequente Kreislaufwirtschaft soll dieser Verschwendung Einhalt gebieten. In der Politik werden Massnahmen diskutiert, die darauf hinleiten, Produkte möglichst langlebig zu konstruieren. Zudem sollen die benutzten Werkstoffe sortiert und wieder verwendet werden können. Artikel im g'plus 7/2023

Öko-Test für die Zierpflanzenproduzenten

In der Grünen Branche fällt viel Plastik an. Ein funktionierender Kunststoffkreislauf jedoch fehlt. Die Vielfalt der Anzucht- und Transportpaletten und der Töpfe setzt einer Wiederverwertung Grenzen, zusätzlich stellen die verschiedenen Gebinde hohe Anforderungen an einen Recyclingkreislauf. An einer Zoom-Konferenz diskutierte die Fachgruppe Zierpflanzen unter anderem dieses brisante Thema. Artikel im g'plus 3/21

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