In den letzten Jahren hat der Absatz von Biostimulanzien stark zugenommen. Haben diese Bioprodukte das Potenzial, die synthetischen Pflanzenschutzmittel zu ersetzen? Diese Frage ist sicherlich etwas verfrüht, doch wenden die Forschung und vor allem die Industrie bereits grosse Mittel dafür auf. Artikel g'plus 2/2022
Pflanzen haben ihre genetisch verankerten Überlebensstrategien. Mit Bioeffektoren und Pflanzenstärkungsmitteln können die Gärtnerinnen und Gärtner dazu beitragen, dass diese Strategien auch in der Pflanzenproduktion wirken. Solche Mittel beeinflussen Stoffwechsel- und Abwehrprozesse von Pflanzen. Artikel im g'plus 15/21
Die intensive Forschung in der Chemie hat dazu beigetragen, die Pflanzenproduktion und fast die ganze Landwirtschaft auf Pestizide abzustützen. Das Zeitalter des chemischen Pflanzenschutzes läuft jedoch ab. In der Broschüre wird erklärt, wie nachhaltiger Pflanzenschutz funktioniert und wie er auf dem eigenen Betrieb umgesetzt werden kann. Pioniere kommen zu Wort, die bereits in einer Gärtnerei oder Baumschule mit biologischen Methoden und alternativen Kulturtechniken Erfahrungen gesammelt haben.
Die Träger der Trinkwasser- und Pestizidverbotsinitiative führen wuchtige Abstimmungskampagnen. JardinSuisse hat den Mitgliedern ein Argumentarium zugestellt, das genutzt werden kann, um die Diskussion über die beiden Begehren auf den Boden der Tatsachen zurückzuholen. Der Verband der Grünen Branche will aufzeigen, dass es synthetische Pflanzenschutzmittel braucht, diese aber noch weiter reduziert werden können.Artikel im g'plus 8/21
Sie ist der «Bionier» des Thurgaus, der Wegbereiter für den biologischen Pflanzenanbau in der Schweiz: die Neubauer GmbH aus Erlen im Thurgau. Den Wechsel auf Bioproduktion haben Markus und Madlen Neubauer bereits vor mehr als 30 Jahren vollzogen, seit 2019 liegt die Geschäftsführung bei Sohn Tobias Neubauer. Das Geheimnis ihres Erfolges: Kompost und die stetige Suche nach dem Gleichgewicht. Artikel im g'plus 8/21
Pflanzenstärkungsmittel zählen zu den wichtigsten Massnahmen, um Pflanzen vor klimatischen Extremen und Schadorganismen zu schützen. Sie können die nachhaltigste Lösung im Bereich des Pflanzenschutzes sein. In der Grünen Branche gibt es mittlerweile einige Betriebe, die positive Erfahrungen mit diesen Mitteln gemacht haben.
Artikel im g'plus 3/21
Die Natur hat ihre eigenen Methoden, Krankheiten und Schädlinge abzuwehren. Mit Forschung wird versucht, diese gezielt für Baumschulen und Gärtnereien nutzbar zu machen. Erstaunliche Resultate bringt bereits eine artenreiche, mehrjährige Kräutermischung in Baumschulkulturen.Lesen Sie weiter...
Der Markt der sogenannten Biologicals wächst global jährlich um 15 Prozent. Auch die Agrarkonzerne haben erkannt, dass sich mit einem alternativen Pflanzenschutz Geld verdienen lässt, und beginnen umweltschonendere Produkte zu entwickeln. Doch für neue Mittel müssen hohe Summen investiert und mit aufwendigen Zulassungsverfahren mögliche Risiken abgeklärt werden. Darüber hinaus kann die sogenannte Präzisionslandwirtschaft und Robotik dazu beitragen, dass weniger Pestizide eingesetzt werden müssen. Lesen Sie weiter...
Synthetische Pflanzenschutzmittel haben über Jahre hinweg die Erträge in der Landwirtschaft gesteigert. Auch die Gärtnerbranche nutzt diese Mittel, um Ausfällen in der Pflanzenproduktion vorzubeugen oder von Schädlingen befallene Kulturen zu retten. Grosse Teile der Bevölkerung wollen nun die zunehmenden Pestizid-Rückstände im Boden und im Wasser nicht mehr hinnehmen. Eine Abkehr vom konventionellen Pflanzenschutz sei aber ein schwieriges Unterfangen, stellen Wissenschaftler fest.
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Der Pflanzenpass gilt nicht durchgehend für die Pflanzenproduktion und den nachgelagerten Handel. Auch Pflanzen, die für ein GaLaBau-Projekt bestimmt sind, müssen pro Handelseinheit mit einer solchen Etikette ausgezeichnet sein. In die Pflicht genommen werden so alle Endverbraucher, die Pflanzen und Pflanzenteile zu gewerblichen Zwecken verwerten. Lesen Sie weiter...
Mit Pflanzen wird global intensiv gehandelt. Der Kunde profitiert von einem attraktiven Angebot. Gleichzeitig aber gelangen über den Import immer wieder gefährliche Schädlinge und Krankheiten in die Schweiz. Mit dem Internationalen Jahr der Pflanzengesundheit will die Uno für dieses Thema Interesse und Verständnis für die schärfere Grenzkontrolle wecken, die in der Schweiz und anderen Ländern seit Neuerem gilt für Pflanzenimporte. Lesen Sie weiter...
Die Pflanzbetriebe sollen ökologischer werden. Das wollen sie auch. Doch das Tempo, das die Trinkwasser- und Pestizidinitiative bei Annahme einfordern würde, könnte die Branche nicht verkraften. An der Hauptversammlung der Zierpflanzenproduzenten stellte JardinSuisse-Präsident Olivier Mark detailliert die Kampagne gegen die beiden Initiativen vor. Weiter zeigten Referenten auf, wie es mit der Rückerstattung der CO2-Abgabe weitergeht. Artikel im g'plus 24/19
Ab 1. Januar 2020 gilt die revidierte Pflanzengesundheitsverordnung des Bundes. Im Zentrum steht der neue Pflanzenpass. An der Versammlung der Stauden- und Ziergehölzeproduzenten hat JardinSuisse über den Stand der Umsetzung informiert./
Die Grüne Branche muss sich vermehrt mit neuen Pflanzmethoden auseinandersetzen, die der Natur weniger schaden, wie an der Versammlung der Stauden- und Ziergehölzgruppe infomrmiert wurde. Während zwei Initiativen radikale Lösungen fordern, setzt der Bund auf die Eigeninitiative der Branche. Den Weg für eine umweltschonende Produktion könnte der biologische Pflanzenschutz ebnen, wie der Besuch von Andermatt Biocontrol gezeigt hat. Artikel im g'plus 18/19 (2)
Der Klimawandel und die Globalisierung stellen die Gärtner vor neue Herausforderungen. Zum einen werden die Pflanzen mit neuen Schädlingen konfrontiert, die eingeschleppt werden und sich durch veränderte Klimaverhältnisse vermehren können. Zum anderen sind die Kunden in zunehmendem Masse gegenüber dem Einsatz von Pestiziden sensibilisiert. Strengere Regeln und standortgerechte Pflanzengemeinschaften für ein gesundes Pflanzenwachstum - so lautet das Credo. Die Pflanzenschutztagung von JardinSuisse ging auf diese Aufforderung ein. Artikel im g'plus 17/2019
Peter Kupferschmied begleitet beim Eidgenössischen Pflanzenschutzdienst die Einführung des neuen Pflanzengesundheitsrechts. Er erklärt die neuen Vorschriften und stellt die Änderungen beim Pflanzenpass vor. Hier beantwortet er ausserdem Fragen der Leser. Artikel im g'plus 6/2019
Die Einschleppung und die Verbreitung von Schadorganismen über Handelswege sind eine grosse Gefahr für die Pflanzengesundheit. Um dem entgegenzuwirken sind Anpassungen im Bereich des Pflanzenpasses nötig. Artikel im g'plus 4/2019
Strengere Regeln für gesündere Pflanzen
Die Anzahl neuer Schadorganismen von Pflanzen nimmt europaweit stetig zu. Der Bund handelt und führt am 1. Januar 2020 striktere Vorschriften und zusätzliche Instrumente ein, um unsere Pflanzen besser zu schützen. Artikel im g'plus 2/2019
Die Forschungsanstalt Agroscope hat ein neues Merkblatt mit detaillierten Informationen zu Xylella fastidiosa publiziert. Es existiert in drei Landessprachen. Deutsch Französisch Italienisch
Die thermischen Systeme zur Beikrautregulierung, die mit Wasser arbeiten, haben sich in den letzten Jahren in drei Richtungen entwickelt: Heisswasser, Dampf und Schaum. Hier finden Sie eine Übersicht. Lesen Sie weiter...
Die Pflanzenproduktion in Torfsubstraten ist heute eine Selbstverständlichkeit und jedem Gärtner geläufig. Torf allerdings zeichnet sich durch seine Nährstoffarmut aus – so gedeiht in den Mooren nur eine sehr spezielle Flora. Wie war es unter diesen Bedingungen möglich, dass sich Torf in den Fünfzigerjahren des letzten Jahrhunderts als universeller Bestandteil von Blumenerden durchsetzen konnte? Und welche realistischen Eigenschaften muss ein Ersatzprodukt aufweisen? Lesen Sie weiter...
In der abgelaufenen Poinsettiensaison traten in mehreren süddeutschen Praxisbetrieben deutlich sichtbare Mangelsymptome auf, die in diesem Ausmass noch nicht beobachtet worden waren. Die Rede ist von chlorotischen, vom Blattrand beginnenden Aufhellungen erst an den jüngeren, später auch an den älteren Blättern. Lesen Sie weiter...
Biologische Pflanzenschutzlösungen haben in der Produktion von Nahrungsmitteln sehr stark an Bedeutung gewonnen. In den Branchen ausserhalb der Landwirtschaft ist die ganze Thematik noch relativ jung. Das Interesse und die Sensibilisierung für einen ökologischeren Pflanzenschutz haben aber auch hier spürbar zugenommen. Es gibt aber noch einige Unsicherheiten bezüglich den Möglichkeiten und Grenzen der biologischen Hilfsstoffe und Nutzorganismen. Lesen Sie weiter...
Zur Bekämpfung von Mäusen gibt es nicht die «eine» Methode. Der Einsatz von mechanischen Fallen in Kombination mit Begleitmassnahmen führt zum Ziel. Mögliche Begleitmassnahmen sind Änderung der Nutzung und Pflege einer betroffenen Anlage, die Einbindung natürlicher Feinde und Nachbarflächen sowie die Kenntnis des Schädlings. Lesen Sie weiter...
Schnecken können biologisch bekämpft werden. Zur direkten Bekämpfung gibt es gleichwertige Alternativen zu den metaldehydhaltigen Schneckenkörnern. Je nach Situation können auch schon rein vorbeugende Massnahmen zum Ziel führen. Lesen Sie weiter...
Seit zwanzig Jahren werden in der Schweiz im Pflanzenbau gezielt Nützlinge eingesetzt, um störende Schädlinge wie die Weisse Fliege oder Thrips in Schach zu halten. Die tierischen Helfer haben sich vor allem im Gemüsebau fest etabliert, sind aber auch in einigen Zierpflanzenbetrieben, Gartencentern und Tropenhäusern präsent. Neue Produkte versprechen eine vereinfachte Anwendung. Lesen Sie weiter...
Der Agrarkonzern Syngenta mit Sitz in Basel ist in den Bereichen Saatgutbehandlung und Pflanzenschutz tätig. Syngenta besitzt weltweit zahlreiche Standorte mit verschiedenen Aufgabenbereichen. Im Forschungszentrum Stein wird gezielt nach Methoden zur Bekämpfung von Schädlingen und Pflanzenkrankheiten geforscht. Lesen Sie weiter...
Seit einigen Jahren treten immer häufiger neue Baumkrankheiten und Schädlinge auf, die Strassen- und Waldbäume, aber auch Gartenpflanzen befallen. Die Liste ist lang: Asiatischer Laubholzbockkäfer, Platanenkrebs, Eschenwelke, Ulmensterben, Phytophthora ramorum usw. Seit einiger Zeit gehört auch die Rosskastanienminiermotte dazu. Dieser Schadorganismus befällt die Weissblühende Rosskastanie (Aesculus hippocastanum) und verursacht erhebliche Schäden. Die Forscher von Maag-Profi haben eine neue Methode für die Bekämpfung der Miniermotte erarbeitet. Lesen Sie weiter...
Nach diesem Motto sind in Grossbritannien Versuche im Gang, eine gebietsfremde Pflanze, die bei uns die Biodiversität bedroht, mit einem natürlichen Feind zu bekämpfen: Ein asiatischer Blattfloh soll dem Japanischen Staudenknöterich Paroli bieten. Doch damit der Freund nicht plötzlich ebenfalls zum Feind wird, sind langjährige Abklärungen und höchste Sorgfalt geboten. Lesen Sie weiter...
Seit Jahren werden Pflanzenschutzmittel aus der Wirkstoffgruppe der Neonicotinoide mit dem Massensterben von Bienen in Verbindung gebracht. Nachdem eine Studie der Europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit (Efsa) vor den Risiken gewarnt hat, wird die Zulassung im Bundesamt für Landwirtschaft noch einmal überprüft. Auch Zierpflanzenproduzenten sollten sich mit den Gefahren beschäftigen. Lesen Sie weiter...
Die Schweiz führte auf den 1. Dezember 2012 ein neues Gefahrenkennzeichnungssystem für chemische Produkte ein. Sie passt sich damit dem internationalen System «Globally HarmonizedSystem» (GHS) an, das weltweit dieselben Gefahrensymbole verwendet. Aus diesem Grund organisierte JardinSuisse eine Tagung zum Umgang mit Chemikalien. Lesen Sie weiter...
Im Rahmen Ihrer Bachelorarbeit an der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften ZHAW in Wädenswil hat sich die Studentin Andrea Oelhafen der Wirkungsweise von biologischen Insektiziden gewidmet. Im nachfolgenden Beitrag stellt sie die Resultate vor. Lesen Sie weiter...
Verschiedene Rasenkrankheiten und wie man sie behandelt. Lesen Sie weiter...
Sportplatz-Aufbauten, Grundlagen der Pflanzenernährung, verschiedene Düngemittel. Lesen Sie weiter...
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