Steigende Temperaturen in den Sommermonaten werden für Städte zunehmend zu einem Problem. «Bereits heute leidet die Bevölkerung an heissen Sommertagen unter der Hitze», stellt das Bau- und Verkehrsdepartement der Stadt Basel fest. Langfristig sollen mehr Grün, weniger Asphalt und zusätzliche Böden, die Regenwasser speichern können, Abhilfe schaffen.
Doch der Umbau von Siedlungen nach dem Konzept der Schwammstadt steht noch ganz am Anfang. Als kurzfristige Massnahmen der Klimanpassung will die Stadt Basel deshalb bereits in diesem Jahr an Hotspots die Aufenthaltsqualität steigern, indem sie neben bereits bestehende Sitzgelegenheiten Pflanzgefässe mit schattenspendenden Jungbäumen platziert. Zusätzlich soll die Beschattung neuralgischer Orte mit Sonnensegel geprüft werden. Unterwegs ist zudem das «Grüne Zimmer» – ein Pavillon, in den man sich hineinsetzen kann. Dieses wird alle vier Wochen anderswo aufgestellt. Im Sommer wird das Baudepartement dem Grossen Rat ein umfassendes Paket mit Massnahmen zum Hitzeschutz in der Stadt vorlegen.
Foto: zVg
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