Die Gattung Silene bietet mit rund 700 Arten einen wahrlich bunten Strauss an ein- und mehrjährigen Arten. Viele Stauden haben einen hohen Gartenwert und werden entsprechend häufig gepflanzt. Das Wuchsspektrum reicht von robusten Stauden über Einjährige bis zu alpinen Polsterpflanzen. Artikel g'plus 6/2023
Biodiversität und Klimaschutz stellen neue Anforderungen an die Raumplanung der Gemeinden. Sie betreffen insbesondere den Siedlungsraum und die angrenzenden Naherholungsgebiete. Bereits jetzt erarbeiten Behörden und Fachorganisationen neue Lösungen und Vorgaben, wie EspaceSuisse am Seminar «Die Siedlung als Landschaft» aufgezeigt hat.Artikel g'plus 1/2023
Artenvielfalt braucht Raum. Ansonsten verschwinden Pflanzen- und Tierpopulationen. Unbekümmertes Zusehen wird auch für den Menschen zunehmend gefährlicher. Wir und die kommenden Generationen sind auf sogenannte Ökosystemleistungen der Natur angewiesen. Die Natur kann diese nur erbringen, wenn die Übernutzung des Landes in den kommenden Jahren gestoppt wird und die Menschen eine nachhaltigere Lebensweise anstreben. Artikel g'plus 21/2022
Schattige Gärten fristen oft ein kümmerliches Dasein in unserem Bewusstsein und unserer Aufmerksamkeit. Monotone Bestände von Efeu oder Immergrün zeigen wenig vom grossen Potenzial reich bepflanzter Schattengärten. Doch gerade hier ergibt sich die Möglichkeit, ein Meer von Frühblühern mit später austreibenden Schattenstauden und Wintergrünen geschickt zu kombinieren. Artikel g'plus 11/2022
Isabella Sedivy und Bettina Walch waren die treibende Kraft hinter «Mission B», dem
Sensibilisierungsprojekt für mehr Biodiversität am Schweizer Radio und Fernsehen. Nach Abschluss des Projekts haben sie beide gekündigt und Anfang 2021 das Umweltkommunikations- und Planungsbüro «Plan Biodivers» gegründet. Im Interview erzählen sie von ihrer Motivation und ihrer Zuversicht, dass die Umsetzung von Biodiversitätsprojekten in der Schweiz nun langsam in Fahrt kommt. Artikel im g'plus 16/2022
Bald 30 Prozent für Biodiversität in der Schweiz?
Die Artenvielfalt auf 30 Prozent der Landesfläche zu schützen, beurteilt der Bund als ambitiöses, aber mögliches Ziel. Über die Strategie und die gesetzliche Grundlage wird debattiert, auch liegen bereits bewährte Lösungsansätze vor. Doch die Hürde der Umsetzung ist hoch: Oft fehlt in den Gemeinden das Fachwissen, wie Biodiversitätsflächen geschaffen werden können.Artikel im g'plus 9/22
Viele Staaten wollen 30 Prozent der Land- und Meeresflächen schützen. Dieses Ziel ist im Entwurf der globalen Biodiversitätskonvention für die Zeit von 2020 bis 2030 festgeschrieben. Ein Massensterben von Arten droht, wenn der Mensch der Natur nicht mehr Raum gibt. Zusätzlich soll sie als «Kapital» aufgefasst werden und ihre Nutzung soll bepreist und kompensiert werden. Das forderten Wissenschaftler am diesjährigen Forum Biodiversität Schweiz. Artikel im g'plus 9/22
Naturnah konzipierte Aussenräume sind Investitionen in die Zukunft. Grüne Siedlungen können den Artenschwund und die Klimaerwärmung bremsen. Damit sich naturnahe Bauten für den Immobilienverwalter oder -besitzer jedoch rentieren, müssen sie von der Erstellung bis zum Unterhalt exakt geplant werden. Unter dem Strich kann ökologisches Bauen günstiger sein als konventionelles.Artikel im g'plus 24/2021
«Es braucht eine tiefgreifende Veränderung», sagt Katrin Schneeberger, Direktorin Bundesamt für Umwelt, zur schleppenden Umsetzung des Aktionsplans Biodiversität. Um dieses Generationenprojekt in Fahrt zu bringen, sollen die Kantone verstärkt verpflichtet werden, in der Raumplanung Kapazitäten auszuscheiden. Jährlich sollen 100 Millionen Franken für den Ausbau «ökologischer Infrastruktur» zur Verfügung stehen. Artikel im g'plus 24/2021
Einheimische Wildpflanzen sind für die Biodiversität von zentraler Bedeutung. Viele Pflanzen sind pflegeleicht und bilden attraktive Blüten oder Samenstände aus. Sie erfreuen damit nicht nur das menschliche Auge, sondern dienen auch als Nahrungsquellen für zahlreiche tierische Nachbarn.Artikel im g'plus 12/21
Experten aus Politik, Wissenschaft und Gesellschaft warnen: Die Coronakrise, der Klimawandel und der Rückgang der Artenvielfalt fordern entschiedenes Handeln. Ein Leben mit mehr Verantwortung für die Umwelt und einem bewussteren Umgang mit Konsum drängt sich auf. Artikel im g'plus 21/2020
Sedum zählt zu den robustesten Stauden überhaupt. Das Spektrum seines Lebensraumes ist gross: Es gibt Arten und Sorten für extensiv begrünte Dächer, für Kiesplätze und Mauerritzen, aber auch für das Staudenbeet. JardinSuisse hat das Sedum zur Pflanze des Jahres 2020 gekürt und unterstützt die Endverkaufsstellen mit verschiedenen Marketingmassnahmen. Artikel in Ausgabe 4/20
Klein- und Zwergsträucher werden nur selten verwendet, obwohl ihre Solitärwirkung im Zusammenhang mit niedrigen Stauden und auf kleinflächigen Gartenstandorten oft überraschend gross ist. Ganz unterschiedliche Arten stehen für verschiedene Gartenräume zur Verfügung. Artikel in Ausgabe 4/20
Eine bunt blühende Magerwiese im Garten mit blauer Wiesensalbei, weissen Margeriten, rosa Esparsette, gaukelnden Sommervögeln, summenden Bienen und zirpenden Feldgrillen lässt die Herzen vieler biodiversitätsbewusster Gartenbesitzer höher schlagen. Wie realistisch ist dieses Traumbild im Garten wirklich? Artikel in Ausgabe 4/20
Der Bund, die Kantone und die Gemeinden sollen die Biodiversität fördern. Mitte 2020 liegt mit dem revidierten Landschaftskonzept die Stossrichtung dafür vor. Die neuen Grundsätze und Ziele dazu betreffen alle Flächen der Schweiz, auch die Siedlungen. Unternehmen der Grünen Branche tun gut daran, sich über die Biodiversitätsstrategie des Bundes zu informieren. Artikel in Ausgabe 1/20
Um die Biodiversität zu fördern, ist zuallererst wichtig, dass einheimische Pflanzen gegenüber ausländischen bevorzugt werden. Die Gärten sollten eine vielfältige Struktur aufweisen. Für die Tiere besonders wichtig sind naturbelassene, wenig gezähmte Nischen. Zu viel Pflege ist sowohl der Flora als auch der Fauna nicht förderlich. Zum Thema Artenvielfalt ist von g’plus ein Booklet erarbeitet worden mit den Beiträgen der 2018 veröffentlichten Serie Naturgärten.
Broschüre in Deutsch
Broschüre in Französisch
Wildpflanzen wachsen am besten dort, wo sie herstammen. Das ist in ihren Genen angelegt. Gut geeignet für naturnahe Bepflanzungen wäre zudem der Siedlungsraum, sagten Experten an einer Tagung zur Wildpflanzenförderung an der Hochschule Rapperswil. Beim Gärtner setzt dies ein Umdenken voraus. Eine gewisse Eigendynamik soll er bei Wildpflanzen zulassen. Artikel im g'plus 12/2019 (Seiten 1 - 3)
Die ökologischen Leitmotive von JardinSuisse
Mit einem Bündel von Projekten fördert JardinSuisse das ökologische Bewusstsein der Verbandsmitglieder. Da die Ansprüche der Betriebe sehr vielfältig sind, ist dies kein einfaches Unterfangen. Artikel im g'plus 12/2019 (Seiten 4 & 5)
Kornelkirschen, Schlehen oder Vogelbeeren - Wildobstgehölze bereichern zu jeder Jahreszeit das Garten- und Landschaftsbild. Nahezu in Vergessenheit geraten sind dabei eine Vielzahl der alten Sorten. Im Wildobst-Arboretum im Aargauischen Seetal können in der schweizweit ersten systematischen Wildobstsammlung über 1000 europäische Wildobstgehölze in 100 Arten und 420 Sorten neu entdeckt werden. Artikel im g'plus 12/2019
Staudenpflanzungen haben oft den Ruf eines hohen Pflegeaufwandes. Standortgerechte Pflanzungen mit robusten Wildstauden können erstaunlich pflegeleicht sein und ästhetisch ansprechende Bilder bei gleichzeitig hoher Bedeutung für die Biodiversität im Siedlungsraum erzeugen. Artikel im g'plus 12/2019
Ein zusammengewürfeltes Team aus Gärtnern hob beim Gartencenter Ernst Meier ein Schotterbeet aus und bepflanzte es. Weitere Rückbauaktionen im Rahmen der neuen JardinSuisse-Kampagne «Weg von Schottergärten – hin zu blühenden Staudenbeeten» sollen folgen. Rückbau Schotterbeet (Heft 10/2019)
Die Gemeinde Heiden (AR) will mit neuen Gestaltungsrichtlinen erreichen, dass im Dorf keine unbelebten und unbegrünten Steinwüsten mehr angelegt werden. Bereits wurden zwei Hausbesitzer angehalten, ihre Schottergärten zu begrünen oder rückzubauen.
Aktion Heiden (Heft 7/2019)
Grüne Wohnquartiere können ein Refugium für Wildtiere sein. Gut strukturierte Grünflächen, die zusätzlich nicht zu ordentlich herausgeputzt sind, fördern die Vielfalt. Allerdings geraten Wildtiere in Siedlungen auch in tödliche Fallen, die man leicht entschärfen könnte. Artikel im g'plus 7/2019
Die Schweiz hat sich international verpflichtet, die Biodiversität zu fördern. Die erarbeitete Strategie sieht vor allem in den Siedlungen grosses Potenzial, mehr Lebensräume für Pflanzen und Tiere zu schaffen. Um die Grünflächen der Städte und Dörfer naturnaher zu gestalten, zahlt der Bund neuerdings jährlich bis zu 80 Millionen Franken.Artikel im g'plus 1/2019
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