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Gärtnern ist gut für das Gehirn

Psychologen der schottischen Universität in Edinburgh haben fast ein Jahrhundert lang den Lebensstil ihrer Bevölkerung beobachtet. Dabei fanden sie heraus, dass die Gartenarbeit nicht nur den Körper, sondern auch das Gehirn gesund halten kann respektive vor Demenz schützt. Die Teilnehmerdaten stammen aus einer Gehirnfunktionsstudie namens Lothian Birth Cohort.

Die Studie, die in der Fachzeitschrift «Environmental Psychology» publiziert wurde, kommt zum Ergebnis, dass die Gartenarbeit dazu beitragen kann, die geistige Leistungsfähigkeit auch im Alter zu erhalten, und sich das Gärtnern positiv auf die psychische Gesundheit auswirkt. 

In der Erde wühlen, pflanzen, jäten und ernten erhöhe die Handkraft, was Studien zufolge die Gesundheit des Gehirns verbessern könne. «Der Anbau eigener Nahrungsmittel kann ihnen helfen, sich gesünder zu ernähren, und der Kontakt mit anderen Menschen ist gut für Ihre geistige Gesundheit, was das Gefühl der Einsamkeit und Isolation verringert», meint Gillian Councill, die Alzheimer Scotland leitet. 


 Text: Felix Käppeli, Foto: Shutterstock

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