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Klimawandel bringt gewaltige Kosten

Bis 2050 wird der menschengemachte Klimawandel allein in Deutschland 280 bis 900 Milliarden Euro Schäden verursachen. Schlimmstenfalls sind jährliche Kosten von 40 Milliarden Euro zu tragen. Diese Summe wurde 2021 berechnet für die zerstörerische Flut im Ahrtal und der Erft, wie die vom deutschen Bundesministerium für Klimaschutz beauftragte Studie «Kosten durch Klimawandelfolgen» festhält.

Sie erfasst nebst den Schäden durch Hochwasser an Gebäuden und Infrastruktur auch die volkswirtschaftlichen Folgen von Hitze und Dürre für die Erträge der Land- und Forstwirtschaft. Schwierig zu bemessen, und deshalb nicht mitberücksichtigt, sind gesundheitliche Beeinträchtigungen und sinkende Produktivität bei Hitzestress. Die Analyse der Klimawandelfolgen ist brisant: «Wir sagen immer Klimaschutz, aber trivialerweise schützen wir überhaupt nicht das Klima, sondern die Menschen auf der Erde», kommentierte Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck die Studie. Zudem: Nicht zu handeln sei wesentlich teurer, als zu handeln.

Text: Urs Rüttimann, Foto: Wikimedia/TheGlobetrottey

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