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Luzern fördert Naturnähe im Privatgarten

Luzern will mehr Stadtnatur. Im Gegenvorschlag zur Stadtklima-Initiative hat das Stadtparlament beschlossen, die Fördermittel von «Luzern grünt» von 20'000 auf 100’000 Franken pro Jahr aufzustocken. Private sollen so motiviert werden, mehr naturnahe Flächen zu schaffen.

Freiwillig Flächen entsiegeln, Fassaden und Dächer begrünen, Gärten und Balkone ökologisch aufwerten – für solche Projekte erhalten Luzernerinnen und Luzerner künftig mehr Fördergelder. Der Stadtrat hat Richtlinien verabschiedet, die festhalten, welche Massnahmen in welchem Umfang unterstützt werden. 

Damit versucht man, Hitzeinseln in dicht gebauten Quartieren entgegenzuwirken und die Aufenthaltsqualität auch im privaten Umfeld zu fördern. Die heissen Sommer der vergangenen Jahre hätten gezeigt, dass Massnahmen zur Klimaanpassung für das Wohlbefinden der Stadtbewohner immer wichtiger werden, teilt die Regierung mit. 

 Mit Beratung, Kursen und Exkursionen versuche man seit Jahren, Ideen für mehr Grün anzustossen. Auf den eigenen Liegenschaften und Grünflächen übernehme die Stadt zudem Vorbildfunktion.

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