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Neue Bäume für klimaangepassten Wald

Der Klimawandel, begleitet von Hitze, Dürre, Spätfrost und Stürmen, bringt den Schweizer Wald an den Anschlag. Hinzu kommt eine steigende Waldbrandgefahr. Seit 2018 sind die Auswirkungen besonders deutlich erkennbar: Die Wälder sind anfälliger für Krankheiten und Schadinsekten geworden. Insbesondere der Borkenkäfer breitet sich aus.

«Das Tempo des Klimawandels übersteigt die natürliche Fähigkeit des Waldökosystems, sich den Änderungen anzupassen», warnte Katrin Schneeberger, die Direktorin des Bundesamtes für Umwelt, an einer Medienkonferenz vergangene Woche zu diesem Thema. Um den Wald als vielfältiges, resilientes und anpassungsfähiges Ökosystem zu erhalten, braucht es die Unterstützung des Menschen. Die Fichte beispielsweise kann im Mittelland langfristig kaum mehr überleben. Im Jura hat der Hitzesommer 2019 Hunderte von Hektaren Buchenwald vertrocknen lassen.

Im Bericht «Anpassung des Waldes an den Klimawandel», der vom Bundesrat Ende 2022 verabschiedet wurde, sind 109 Massnahmen beschrieben (Download: Google-Suche mit Broschüren-Titel).

Text und Foto: Urs Rüttimann


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