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Baden gewinnt den Wakkerpreis 2020

Baden hat unter anderem wegen seiner hochwertigen Freiräume und den historischen Garten- und Parkanlagen den diesjährigen Wak

(ur) Die Stadt Baden erhält vom Schweizer Heimatschutz den diesjährigen Wakkerpreis. In der Begründung wird der weitsichtige Umgang mit der Funktion als Verkehrsknoten genannt. Was einst ein Standortvorteil war, droht in Baden mit dem zunehmenden Autoverkehr ins Gegenteil zu drehen. Der Schulhausplatz am Rand der Altstadt beispielsweise verzeichnet täglich 50 000 Fahrten. Der Platz gilt als einer der am dichtesten befahrenen Kreuzungen der Schweiz. Seine Zentrumslage im kantonalen und nationalen Verkehrsnetz kann Baden nur beschränkt beeinflussen. Deshalb hat die Stadt ihre Energien auf die Aufwertung der Plätze und Strassenräume konzentriert, wie der Schweizer Heimatschutz mitteilt. «Der Stadtkern ist heute vom Auto befreit, Strassen und Plätze mit hoher Aufenthaltsqualität machen das Zentrum lebenswert, historische Garten- und Parkanlagen werden sorgsam gepflegt und in den Entwicklungsgebieten entstehen neue öffentliche Freiräume.» Hochwertige Freiräume, in denen die Bevölkerung ihre Freizeit verbringen kann, seien so entstanden. Zusätzlich habe die Gartendenkmalpflege einen respektvollen Umgang mit der Stadtgeschichte durchgesetzt.

Die Aargauer Stadt Baden gewinnt den Wakkerpreis. (Foto: Gaetan Bally/Schweizer Heimatschutz)zoom
Die Aargauer Stadt Baden gewinnt den Wakkerpreis. (Foto: Gaetan Bally/Schweizer Heimatschutz)

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