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Diebold & Zgraggen gewinnt silbernen ZKB KMU-Preis

Die Zürcher Kantonalbank hat den KMU-Preis für nachhaltige Unternehmen mit einer Preissumme von insgesamt 150‘000 Schweizer Franken vergeben. Den Hauptpreis gewann 2019 die Türenfabrik Brunegg AG aus Brunegg (AG). Auf Rang zwei und drei folgten die Diebold & Zgraggen Gartenbau AG aus Fislisbach (AG) sowie die Wyon AG aus Appenzell Steinegg (AI).

Mit dem ZKB KMU-Preis prämiert die Zürcher Kantonalbank zum nun zehnten Mal kleine und mittlere Unternehmen, die im Rahmen ihrer unternehmerischen Tätigkeit einen herausragenden und vorbildlichen Beitrag zu einer nachhaltigen Entwicklung leisten. Aus rund 50 Bewerbungen hatten es dieses Jahr zehn Firmen ins Finale des mit insgesamt CHF 150‘000.- dotierten Preises geschafft; fünf davon wurden ausgezeichnet. Die Jury beurteilte die teilnehmenden Firmen im Hinblick auf aktuelle und zukunftsweisende Aspekte aus den Bereichen Wirtschaft, Management, Umwelt und Gesellschaft.

Erster Platz für die Türenfabrik Brunegg AG
Den Hauptpreis gewann dieses Jahr die Türenfabrik Brunegg AG. In seiner über 60-jährigen Erfolgsgeschichte hat es das 1954 gegründete Unternehmen zum heimischen Marktführer geschafft. Die Produkte gelten als Inbegriff der Schweizer Holztüre. «Die Türenfabrik Brunegg AG hat sich dank Forschung und Innovation erfolgreich zum Hersteller kompletter Türsysteme weiterentwickelt. Auch setzt sie Industriestandards mit der Deklaration von Umweltfaktoren für all ihre Produkte. Das hat die Jury beeindruckt, und darum ist die Türenfabrik Brunegg Trägerin des ZKB KMU-Preis 2019», erklärte Bruno Dobler, Vizepräsident Bankrat der Zürcher Kantonalbank und Präsident der Jury, in seiner Laudatio für das Siegerunternehmen.

Silber und Bronze gehen an Diebold & Zgraggen Gartenbau AG und Wyon AG
Auf Platz zwei wählte die Jury die Diebold & Zgraggen Gartenbau AG aus Fislisbach (AG), ein führendes Gartenbau-Unternehmen im Kanton Aargau mit Kernkompetenz Gartenplanung, Gartenbau und Gartenpflege. Die Jury betonte in ihrer Begründung die sehr breite und nachhaltige Palette an Dienstleistungen, die das Unternehmen mitbringt. Nach-haltiger Gartenunterhalt spiele schon bei der Planung eine entscheidende Rolle. Gleiches gilt für die hohe Biodiversität bei der Bepflanzung und die natürliche Unkrautbekämpfung. Eindrücklich sei auch der überdurchschnittlich hohe Anteil an Lernenden.

Den dritten Platz sicherte sich das Technologie-Unternehmen Wyon AG aus Appenzell Steinegg (AI). Das Schweizer Fa-milienunternehmen ist heute weltweit führend in der Technologie von Klein- und Kleinstgrössen von aufladbaren Li-thium-Ionen-Batterien. «Die wiederaufladbaren Mikrobatterien von Wyon leisten einen bedeutenden Nachhaltigkeits-beitrag. Überzeugt haben auch die starke regionale Verankerung, die Förderung von Bildung, die Zusammenarbeit mit Schweizer Lieferanten und die konsequente Umsetzung von Gebäudenachhaltigkeit», wie Christoph Weber, Leiter Private Banking der Zürcher Kantonalbank, die Wahl erläuterte.

Christoph Weber (ZKB) übergibt Alain Diebold (links) den Check über 40000 Franken. (Foto: ZKB)zoom
Christoph Weber (ZKB) übergibt Alain Diebold (links) den Check über 40000 Franken. (Foto: ZKB)

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