Oft werden problematische Arten, insbesondere invasive Neophyten, erst dann erkannt, wenn sie blühen und absamen. Aufwändige Bekämpfungsmassnahmen grosser Bestände sind dann meist hoffnungslos. Der eintägige Kurs legt den Fokus auf die Identifizierung anhand vegetativer Merkmale, denn nur so lassen sich die Bestände nachhaltig reduzieren und grössere Schäden sowie hohe Folgekosten vermeiden.
Ort
Solothurn
Termine
08.05.2025 08:00 Uhr - 17:30 Uhr
Veranstaltungsart
Kurs
Die revidierte Freisetzungsverordnung, welche seit September 2024 in Kraft ist, gibt in der Schweiz eine klare gesetzliche Grundlage vor, um Mensch und Umwelt vor den negativen Auswirkungen invasiver Neophyten zu schützen. Anhang 2 der Freisetzungsverordnung listet sogar die inzwischen die im Umgang verbotenen Arten auf. Diese und weitere Informationen zu den gesetzlichen Grundlagen werden am eintägigen Praxiskurs thematisiert, bevor die verschiedenen Arten mittels Anschauungsexemplare und im Feld identifiziert werden.
Ziele:
Die Teilnehmenden
sind in der Lage, gebietsfremde und einheimische invasive Problempflanzen vor der Blüte im Feld zu erkennen
lernen angepasste Methoden zur Prävention und Eindämmung der problematischen Arten kennen
sind mit den gesetzlichen Grundlagen vertraut, die für den Umgang mit gebietsfremden Organismen relevant sind
sind sich der Probleme und Risiken von invasiven Problempflanzen sowie der eigenen Rolle im Zusammenhang mit deren Bekämpfung bewusst.
Weitere Informationen und Anmeldung:
Weiterbildung: Invasive Neophyten bekämpfen vor der Blüte bei sanu .
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