Bei den WorldSkills in Lyon haben die Schweizer Garten- und Landschaftsgärtner die internationale Bühne erobert und den Weltmeistertitel erfolgreich verteidigt. Dieses Spitzenresultat ist nicht nur ein persönlicher Triumph für das talentierte Duo, sondern auch ein leuchtendes Beispiel für die Exzellenz des Schweizer Berufsbildungssystems.
Im Zusammenhang mit der Biodiversitätsstrategie des Kantons Thurgau haben die Experten des Unternehmerverbands JardinSuisse Thurgau gemeinsam mit dem Weiterbildungszentrum Rorschach-Rheintal den Lehrgang «Unterhalt naturnaher Lebensräume im Siedlungsraum» aufgestellt. Vor Kurzem konnten die ersten Absolventen auf der Abschlussfeier ihre Zertifikate entgegennehmen.
Schnell, präzise und sehr gewandt: Samuel Binder und Reto Dali zeigten Interessierten ihr Können am letzten Trainingstag im Bildungszentrum Gärtner (Neuenkirch/LU). Demnächst messen sie sich in Lyon (F) an den WorldSkills mit Berufstalenten aus anderen Ländern. Die beiden Wettkämpfer fühlen sich bestens vorbereitet. Doch je näher Lyon rückt, desto mehr steigt der Stresspegel.
Bis 2025 sollen die Pflanzenproduzenten den Torfanteil in den Substraten auf 50 Prozent reduzieren. Die Zwischenbilanz sieht gut aus, wie das Bundesamt für Umwelt mitteilt. Allerdings wünschen sich befragte Betriebe preisausgleichende Importregeln und mehr Aufklärung bei der Kundschaft.
Die Berufsprüfungen zum/zur «Gärtner/in mit eidg. Fachausweis» 2025 werden wie folgt ausgeschrieben:
JardinSuisse verbucht einen Erfolg: Betriebe dürfen auch künftig Chinesische Hanfpalmen überwintern. Der Unternehmerverband setzte sich beim Bundesamt für Umwelt dafür ein und hat eine Ausnahmeregelung erwirkt. Ab dem 1.September tritt die angepasste «Verordnung über den Umgang mit Organismen in der Umwelt» (Freisetzungsverordnung, FrSV) in Kraft. Auf zwei Listen aufgeführt sind gebietsfremde invasive Pflanzen, die nicht mehr verkauft werden dürfen. Je nachdem, auf welcher Liste eine dieser Pflanzen aufgeführt ist, müssen unterschiedliche Handlungsvorschriften befolgt werden
Zwei Verbotslisten regeln in der revidierten Freisetzungsverordnung ab September den Umgang mit invasiven Neophyten. Darüber hinaus gelten weitere generelle Vorschriften für gebietsfremde Organismen, welche die Umwelt gefährden könnten.
Othmar Ziswiler und sein Team befinden sich auf der Zielgeraden: Die ÖGA 2024 lädt demnächst auf den Oeschberg ein und bietet auf mehr als drei Hektaren Ausstellungsfläche einen tiefen Einblick in die Grüne Branche. Die Organisation der Fachmesse mit erfahrungsgemäss 20 000 Besuchern ist anspruchsvoll. Vor Kurzem musste noch eine Hürde überwunden werden.
Die Planungs- und Vorbereitungsphase geht mit der Lancierung der Aktion «Grüne Kita» zu Ende – sie wird für die Öffentlichkeit sichtbar. Ab dem 3. Juni rollt JardinSuisse für die Branche eine Plakat- und Social-Media-Kampagne aus, die Lust auf Gärten weckt
Der Fachrat Garten- und Landschaftsbau hat an seiner Sitzung im Bildungszentrum von JardinSuisse beider Basel verschiedene personelle Entscheide getroffen: Mike Leuenberger tritt nach zwei Jahren frühzeitig aus dem Fachvorstand zurück. Als Ersatz für den Regionalvertreter aus Bern wurde einstimmig Benno Pfister gewählt, der bereits seit einigen Jahren Mitglied des Fachrates ist. Im Fachvorstand führt er das freigewordene Ressort Kommunikation weiter.
Datum: Mittwoch, 12.Juni 2024 Auskunft und Anmeldung bis spätestens 5. Juni
Die Schweizerische Fachvereinigung Gebäudebegrünung (SFG) führte in Zürich ihre Mitgliederversammlung durch. Mit nahezu 70 Personen verzeichnete der jährliche Anlass die bisher höchste Teilnehmerzahl.
Heinz Hartmann wird ab 1. Mai neuer Leiter Bildung im Bildungszentrum Gärtner JardinSuisse Zürich (BZG) in Pfäffikon. Mit diesem Entscheid macht der Gärtnermeisterverband des Kantons Zürich mit seinem BZG einen weiteren Schritt auf dem Weg der beschlossenen Neuausrichtung.
Die alljährliche Versammlung der Fachgruppe Baumschulen / Staudengärtnereien dient dem Austausch von Informationen und Neuigkeiten der Branche. Bei der diesjährigen Zusammenkunft im Zürcher Volkshaus waren neben der Wahl eines neuen Vorstandsmitglieds und der Kandidatur von Raphael Stirnimann für den Zentralvorstand auch die Revision Grundbildung und der Cercis-Neuauftritt vieldiskutierte Themen.
Mit höheren Kompetenzen ins Berufsleben starten: Das ist das Ziel der Revision Grundbildung in der Grünen Branche. Im Sommer beginnen die ersten Lernenden ihre Grundbildung gemäss der neuen Bildungsverordnung. In den vergangenen Monaten wurden deshalb auf 18 Veranstaltungen in der Deutschschweiz die Berufsbildnerinnen und Berufsbildner der Ausbildungsbetriebe von Vertretern der Betriebe, Berufsfachschulen, überbetrieblichen Kursen, aber auch von den Chefexperten Qualifikationsverfahren und von der Abteilung Berufsbildung JardinSuisse informiert. Das Interesse war gross, und es gab viele Fragen bezüglich der individuellen Umsetzung.
Ehrenmitglied
Johann Georg Daepp
Bärenstutz 7
3110 Münsingen
zum 80. Geburtstag
Freimitglied
Hans Vetter
Zentrumsweg 4
6043 Adligenswil
zum 95. Geburtstag
Freimitglied
Markus Lenz
Rickenstrasse 31
9630 Wattwil
zum 75. Geburtstag
Freimitglied René Beck
Obergasse 9
8524 Uesslingen
gestorben am 19. Februar 2025
im Alter von 95 Jahren.
Freimitglied
Fritz Fischer,
Senevita Pilautsblick
Rischstrasse 13
6030 Ebikon
gestorben
am 27. Februar 2025
im Alter von 86 Jahren.
Der Unternehmerverband Gärtner Schweiz JardinSuisse spricht den Angehörigen seine aufrichtige Anteilnahme aus.
Ralf Bütikofer
Gartengestaltung
Küfergasse 6A
5742 Kölliken
gartenherz.ch
Fabienne
Bove
Buacherweg 11
5443 Niederrohrdorf
Bieri
Gartenbau
Simon Wampfler
Hofstettenstrasse 15b
3600 Thun
Cremona
Giardini Sagl
Gabriele Cremona, Stradon da Ros 41
6939 Arosio
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